Beschreibung
Restaurantgutschein "Prinzenbaude" im Wert von 50,-€
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Eine Barauszahlung des Gutscheins ist nicht möglich.
Über uns:
Von Alpenveilchen und Gastlichkeit….
Einhergehend mit der Gründung des Sohlander Gebirgsvereins „Alpenveilchen“ am 21. August 1906 erfuhr die Prinz-Friedrich-August-Baude als Ziel wochenendlicher Erholung und zur Ausgestaltung des örtlichen Vereinslebens großen Zuspruch. Bis zu seiner Eingliederung in den Gebirgsverein Sächsische Schweiz Ende der zwanziger Jahre war der Gebirgsverein „Alpenveilchen“ aktiv beteiligt beim Anlegen, Markieren und Kartographieren von Wanderwegen rund um die Prinz-Friedrich-August-Baude und in der Gemeinde Sohland/ Spree. Seit 1919 unter der Regie von Familie Kühn, erlebte das beliebte Ausflugsziel umfangreiche Umbauten und Modernisierungen, wie einen modernen Anbau und später einen Umbau des Dreigiebeldaches, einer Kirchensilhouette ähnelnd.
Fortschritt und Geschichte
Einen großen Fortschritt bedeutete die Errichtung einer Wasserversorgungsanlage. 37 Jahre lang füllten die Betreiber des Objektes per Handpumpe aus 10 m Tiefe ihre Gefäße mit Wasser und trugen diese ins Haus, ehe 1937 ein neuer Brunnen bis in 18 m Tiefe getrieben und eine elektrische Pumpanlage mit Druckkessel installiert wurden.
Mit der Errichtung eines Gartenlokales und seiner kontinuierlichen Erweiterung auf etwa 700 Plätze legte Familie Kühn den Grundstein für die erfolgreichste Zeitepoche der Prinz-Friedrich-August-Baude. Zahlreiche Besucher erlebten hier bei Baudenfesten, Musikkonzerten, Tanzveranstaltungen und anderen von Sohlander Vereinen ausgerichteten Feierlichkeiten, kurzweilige Stunden.
Ab 1944 bezogen Flüchtlinge aus den Ostgebieten und Kinder einer Wismarer Schulklasse die durch die Folgen des Krieges leerstehenden Beherbergungszimmer der Baude, um sich hier in der Oberlausitz zu erholen, Unterricht abzuhalten und in der Landwirtschaft den ortsansässigen Bauern zur Hand zu gehen…
Für Familie Kühn bedeutete die Wiederinbetriebnahme ihrer Gastwirtschaft nach Kriegsende einen kompletten Neuanfang. Altersbedingt übergaben die Wirtsleute schließlich 1960 das Objekt in die Hände der HO. Es folgte ein ständiges Auswechseln der Gastwirte.
Der Zustand der „Grenzbaude“ 1989 lässt sich so umreißen: Parkplatz und Gartenlokal nicht mehr existent, der Aussichtsturm baufällig und gesperrt, das Hauptgebäude mit defekter Außenfassade, kaputten Fenstern und Türen. Es bestand keine geordnete Abwasserentsorgung, über die Hälfte der Räumlichkeiten konnten wegen baulicher Mängel nicht genutzt werden und einen Besucherstrom gab es nicht mehr. Im Dezember 1991 stellte man schließlich den Gastronomiebetrieb ein.
Neubeginn
Doch zum Glück nicht lange. Schon 1992 eröffneten Familie Paulick und Familie Zimmer mit vereinten Kräften die Bergbaude. Sofort begannen die Rekonstruktionsarbeiten am Aussichtsturm und der Neubau des Parkplatzes.
Die Gemeinde Sohland als auch Firmen und Gewerke aus der Region standen dem Bauherrn mit Rat und Tat zur Seite, sodass am 15. Mai 1993 der nun im neuen Glanz erstrahlenden Prinz-Friedrich- August-Turm feierlich der Öffentlichkeit übergeben werden konnte.
Mit der kompletten Sanierung des Hauptgebäudes und der Neugestaltung des Gartenlokals folgten weitere Investitionen zur Erhaltung und attraktiveren Neugestaltung des Objektes. Doch überzeugen Sie sich am besten selbst. Auf diesem idyllischen Fleckchen Erde werden Sie nicht nur hervorragend gastronomisch betreut, sondern haben auch beim Wandern, bei Sport und Spiel die Möglichkeit der aktiven Erholung.
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